Auslandsösterreicher und ihre Einrichtungen

AuslandsösterreicherInnen-Abteilung des BMEIA

Die "AuslandsösterreicherInnen-Abteilung" des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA) ist die zentrale Service- und Informationsstelle des Bundes für Auslandsösterreicherinnen/Auslandsösterreicher und deren Anliegen. Wichtige Themen dabei sind z.B. Staatsbürgerschaftsangelegenheiten, Wahlen einschließlich Volksabstimmungen und Volksbefragungen, Sozial-, Arbeits- und Gesundheitsbelange sowie Vermögensfragen im Zusammenhang mit Enteignungen im Ausland, letztere auch für Österreicherinnen/Österreicher mit Wohnsitz in Österreich. Individuelle Anfragen von Auslandsösterreicherinnen/Auslandsösterreichern können direkt an die zuständige Gemeinde oder Bezirksverwaltungsbehörde bzw. an den zuständigen Sozialversicherungsträger oder an die örtlich zuständige österreichische Vertretungsbehörde im Ausland – Botschaft oder Generalkonsulat – gerichtet werden.

Auslandsösterreicher-Fonds (AÖF)

Ziel des Auslandsösterreicher-Fonds ist die Unterstützung in Not geratener Auslandsösterreicherinnen/Auslandsösterreicher. Leistungen des Fonds umfassen einmalige oder periodische finanzielle Zuwendungen in Notsituationen. Anträge auf Unterstützung sind im Wege der zuständigen österreichischen Vertretungsbehörden zu stellen. Weitere Informationen sowie das Antragsformular finden sich beim Auslandsösterreicher-Fonds (AÖF).

Auslandsösterreichervereinigungen

Der "Auslandsösterreicher-Weltbund (AÖWB)" ist Dachverband, Interessenvertretung und Serviceorganisation der im Ausland bestehenden Österreicher- und Österreicherinnen-Vereinigungen. Der AÖWB entstand aus der Zusammenführung des "Auslandsösterreicherwerks" und des "Weltbunds der Österreicher im Ausland" und hat all deren Aufgaben übernommen.

Die Burgenländische Gemeinschaft wurde 1956 als Verein gegründet. Ihr Ziel ist die Erhaltung und Vertiefung der Heimatverbundenheit der Burgenländer in aller Welt.

Weiterführende Links

Letzte Aktualisierung: 13. September 2023

Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten